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01.04.2021
Der bundesweit bekannte Tübinger Modellversuch für lokale Corona-Öffnungskonzepte hat auch zahlreiche bayerische Kommunen animiert, sich als Modellstadt anzubieten. Am gestrigen Mittwoch, 31. März, erreichte das Rathaus in den frühen Morgenstunden der detaillierte Anforderungskatalog samt knapper Fristsetzung. Nach intensiven Gesprächen und in enger Abstimmung mit dem Landratsamt stand am Abend fest, dass keine formale Bewerbung abgegeben wird. Stattdessen wird jetzt alle Kraft in die rasche Realisierung weiterer Schnelltestzentren gelegt.
Am Dienstag hatte Gesundheitsminister Klaus Holetschek direkt nach dem Impfgipfel verkündet, dass in Bayern insgesamt acht Städte aus der Gruppe der Großen Kreisstädte und der kreisfreien Städte bis 100.000 Einwohner als Modellstädte vorgesehen sind. Bereits am darauffolgenden Morgen ging dann bei der Neuburger Stadtverwaltung der exakte Anforderungskatalog samt Leistungsbeschreibung ein. Sofort wurden alle Fachstellen zusammengeholt und mit einer detaillierten Prüfung beauftragt. Zusätzlich informierte OB Dr. Gmehling umgehend Landrat Peter von der Grün, der sich ebenfalls mit Fachämtern inklusive Gesundheitsamt kurzschloss. Die Eile war mehr als geboten, sollte die komplett ausgearbeitete Bewerbung doch laut Vorgabe bereits am Dienstag, 6. April, 12 Uhr bei der Regierung von Oberbayern vorliegen.
Voraussetzungen liegen nicht vor
Die Prüfung der einzelnen Kriterien brachte dann relativ rasch die Erkenntnis, dass Neuburg schon aus ganz objektiven Gründen nicht in das vorgesehene Raster passt. Da wäre zunächst die geforderte 7-Tage-Inzidenz im Bereich von 100 bis 150. Diese ist nach internen Zahlen des Gesundheitsamtes bereits am 1. April überschritten. Die Tendenz zeigt deutlich nach oben und wird aller Voraussicht nach am Stichtag 7. April, spürbar darüber liegen. Betrachtet man übrigens allein den Neuburger Wert ohne Landkreis, liegt der bereits jetzt bei einem Wert von über 300. Damit besteht die Ottheinrichstadt schon die erste Hürde nicht. Es stellt sich obendrein die Frage, ob es zu verantworten ist, bei hohem Infektionsgeschehen in ein Öffnungskonzept einzusteigen, das die Zahlen wie aktuell in Tübingen rasant ansteigen lässt.
3000 Tests pro Tag kaum machbar
Laut den Vorgaben des Modellversuchs soll der Zugang zu Geschäften, zu Gastronomie und kulturellen Einrichtungen nur mit einem höchstens 24 Stunden alten negativen Schnelltestnachweis möglich sein. Dazu muss die Modellkommune pro Tag mindestens 10 % der Bevölkerung mit selbstbeschafften Testkits testen. Das wären in Neuburg rund 3.000 Schnelltests pro Tag, auch an den Wochenenden. BRK-Organisationsleiter Bernhard Pfahler kam zum Ergebnis, dass dazu mindestens sechs Testzentren aufgebaut und eingerichtet sowie mit 40 bis 50 Vollzeitkräften besetzt werden müssten.
All das bis zum Start des Modellversuchs bereits am 12. April und mit der staatlichen Maßgabe, dass auf Zuruf auch eine Erhöhung jederzeit möglich sein muss. Die Einbeziehung von Apotheken, Arztpraxen, mobilen Testbussen und Teststationen in Räumlichkeiten von Gewerbetreibenden könnte bei der geforderten Zahl nur einen kleinen Teil abdecken.
Gesundheitsamt kann zusätzliche Nachverfolgung nicht leisten
Als finales großes Ausschlusskriterium machte der Leiter des Gesundheitsamtes, Dr. Johannes Donhauser, unmissverständlich klar, dass aufgrund des aktuell hohen Infektionsgeschehens mit umfangreicher Nachverfolgungsarbeit zusätzliche Aufgaben, trotz einer angekündigten Personalmehrung von 5 Personen, nicht darstellbar sind. Die in Aussicht gestellten Mitarbeiter müssen darüber hinaus erst geschult und eingearbeitet werden.
Nach intensiver Vorarbeit trafen sich noch am gestrigen Abend die Entscheidungsträger im Landratsamt. Neben Oberbürgermeister und Landrat brachten auch Vize-Landrat Klaus Angermeier, Landtagsabgeordneter Matthias Enghuber, Organisationsleiter Bernhard Pfahler, Gesundheitsamtsleiter Dr. Johannes Donhauser und Abteilungsleiterin Katharina Huber ihre Expertisen ein. Unter Abwägung aller Gesichtspunkte wurde in Übereinstimmung festgestellt, dass eine formale Bewerbung Neuburgs als Modellstadt weder aussichtsreich noch zielführend ist. „Die Initiative des Oberbürgermeisters hat mich sehr gefreut und natürlich hätte ich sie auch kraftvoll unterstützt“, erklärt Landrat Peter von der Grün und ergänzt: „Die intensive Prüfung hat jedoch ergeben, dass vorgegebene Kriterien nicht erfüllt werden können, weshalb die getroffene Entscheidung absolut richtig ist.“ „Mir war und ist es wichtig, alles dafür zu tun, Neuburg bestmöglich durch die schwere Zeit zu führen“, betont Oberbürgermeister Dr. Gmehling. „Die Vorgaben sind auch bei größtem Einsatz in aller Kürze nicht zu erfüllen, weshalb eine Zwangs- oder Notbewerbung absolut falsch gewesen wäre.“ Stadt Neuburg und Landratsamt konzentrieren sich jetzt mit aller Kraft auf die zeitnahe Realisierung weiterer Schnelltestzentren, die in Kombination mit möglichst vielen Impfungen zu Lockerungen und Erleichterungen führen.
01.04.2021
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:data factory GmbH
Unser vorgezogenes Osterfrühstück, immer am Gründonnerstag, findet dieses Jahr erstmalig aber nicht minder herzlich als "Remote-Osterbrunch" statt.
Die Kollegen im Homeoffice und das Team im Büro – quasi an der Front – feiern gemeinsam ein digitales Zusammensein. Vielleicht sagt jetzt der eine: "Halt, April April!". Oh nein, das ist KEIN Aprilscherz. Denn unser Projektmanager Thomas Novosad, quasi unser Osterhase on Tour, weiß wie betörend sein Auto nun duftet. Immerhin hat er 13 Osterschinken vom Westenthanner abgeholt, die er fröhlich an alle Mitarbeiter von :data factory ausliefert. Vier köstlich von unserer Kollegin Andrea Schmidmeyer gefüllte Osternester hat er in die Firma gefahren und neun an die Kollegen im Homeoffice.
Wir wünschen allen ein großartiges Osterfest mit vielen kreativen gar virtuellen Ideen des Beisammenseins.
01.04.2021
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Stadtmarketing
Regelmäßiger Austausch und persönliche Erreichbarkeit sind seit vielen Jahren die Grundpfeiler aktiver und erfolgreicher Neuburger Stadtmarketingarbeit. Das gilt natürlich auch für die herausfordernde Coronazeit, die den rund 300 Mitgliedern aber auch der Vereinsführung ganz neue Aufgabenschwerpunkte beschert. Am vergangenen Montagabend lud Vorsitzender OB Dr. Bernhard Gmehling und Geschäftsführer Michael Regnet zu einem digitalen Runden Tisch.
Rund 30 Teilnehmer aus Einzelhandel, Gastronomie und Dienstleistung waren der Einladung gefolgt und diskutierten knapp zwei Stunden zu wichtigen aktuellen Themen. Zu Beginn machte Michael Regnet deutlich, wie sehr sich die Vereinsarbeit in den vergangenen zwölf Monaten seit Beginn der Pandemie gewandelt hat. Individuelle Betreuung und Beratung zu gesetzlichen Bestimmungen, branchenspezifischen Vorgaben und Beantragung von staatlichen Leistungen stand oftmals im Vordergrund. Zeitgleich galt es, neue Projekte zu entwickeln, die der Neuburger Wirtschaft effektiv helfen. So wurden für Maßnahmen und Werbeaktionen mehr als 20.000 Euro investiert, neue traditionelle und digitale Werbemöglichkeiten für Mitglieder geschaffen und die Reichweiten im Bereich Social Media deutlich verbessert. Dabei wurde vor allem deutlich, dass die Mitgliedschaft im Stadtmarketingverein einen deutlich messbaren Mehrwert bietet.
In einem zweiten Teil stellten die Kooperationspartner des Neuburger Unternehmens :data factory das neue Projekt „Web to print Flyer“ vor. Dieser gilt als einzigartiges neues Angebot, das in besonderer Weise die Online- und Offline Aktivitäten der Neuburger Unternehmen darstellt. Die Kernbotschaft des Geschäftsführers Hans Laslop und seiner Kollegin Vicky Müller dazu lautet: Nicht entweder oder, sondern beides und damit eine Erreichbarkeit aller Kunden und Gäste.
Den wichtigsten und größten Teil des digitalen Treffens bildete schließlich der freie Austausch. Dabei berichtete unter anderem Diana Fink vom Blumenhandwerk von ihren Erfahrungen sowie der Notwendigkeit, der aktiven Zusammenarbeit der Gewerbetreibenden. Bestärkt wurde sie von Thomas Holatko vom Modehaus Brenner, der dringend davon abriet, die Schuld immer bei anderen zu suchen, sondern durch Kreativität und Aufgeschlossenheit die aktuellen Veränderungen und Herausforderungen der Zukunft anzunehmen.
Einen Schwerpunkt bildete schließlich noch die Frage nach der künftigen Gestaltung der Innenstadt. Vor mittlerweile 40 Jahren entstand der Schrannenplatz in seiner heutigen Form und auch die zentralen Geschäftsstraßen bestehen seit mehr als drei Jahrzehnten. OB Dr. Gmehling machte einführend deutlich, dass es festes Vorhaben der Stadt Neuburg ist, die Neugestaltung Schritt für Schritt in Angriff zu nehmen. Dazu sollen alle Fraktionen im Stadtrat und natürlich auch Geschäftsinhaber, Anwohner und Kunden ins Boot geholt werden. „Mit Wein- und Gärtnerstraße sowie Oswaldplatz sind uns bereits gute Bespiele gelungen“, bekräftigt der OB und ergänzt: „Heuer ist der Bereich der Schießhausstraße dran und dann sollte jedes Jahr ein weiterer Innenstadtbereich folgen.“ Die Händler, Dienstleister und Gastronomen schlossen sich grundsätzlich den Veränderungswünschen an und sagten auch ihre aktive Mitarbeit zur Entwicklung zu.
Am Ende war klar, dass die Zukunft einer aktiven und lebendigen Innenstadt aus mehrere Erfolgsfaktoren besteht: Es braucht innovative Gewerbetreibende, die die Digitalisierung mitgehen, den starken Verbund der Stadtmarketinggemeinschaft und die Stadt Neuburg, die durch kluge sowie nachhaltige Entscheidungen und Maßnahmen den bestmöglichen Rahmen bildet. Der nächste Runde Tisch, ob in digitaler oder auch persönlicher Form, soll bereits im zweiten Quartal stattfinden und die angesprochenen Themen bereits konkretisieren.
30.03.2021
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Bullinger
Wir sind nach wie vor für Euch da, ruft uns an, oder schreibt uns eine E-Mail.
Wir stellen für Euch individuelle Auswahl-Pakete zusammen, die Ihr dann bei uns abholen könnt.
Anrufen! E-Mail schreiben!
Euer Team vom Modehaus Bullinger
30.03.2021
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Offene Hilfen
Die Offenen Hilfen Neuburg-Schrobenhausen gGmbH laden zu einem digitalen Osterweg ein. Bilder und Texte lassen die letzten Stationen des Leben Jesu miterleben. Die Offenen Hilfen engagieren sich Inklusion und digitale Teilhabe aller Menschen. Deshalb ist unser digitaler Osterweg in leichter Sprache gehalten und mit Untertiteln versehen. Ab Gründonnerstag können Sie den Osterweg auf dem Youtube Kanal der Offene Hilfen Neuburg-Schrobenhausen unter www.t1p.de/offenehilfen-youtube besuchen.
29.03.2021
Direkt nach den Osterfeiertagen beginnen in der Grünauer Straße und in der Ostendstraße Arbeiten zur Verlegung von Nahwärme- und Wasserleitungen. Die mehrwöchigen Aktionen führen zu folgenden Sperrungen: Von Mittwoch, 7. April bis einschließlich Dienstag, 1. Juni ist die Grünauer Straße zwischen der Einmündung in den Herrenwörthstraße sowie die Einmündung in die Heinrichsheimstraße halbseitig gesperrt. Die Fahrspur stadteinwärts ist freigegeben. Stadtauswärts wird über die Heinrichsheim- und Schwaigholzstraße umgeleitet. Von Dienstag, 6. April bis einschließlich Freitag, 30. April ist die Ostendstraße auf dem kurzen Teilstück zwischen Grünauer Straße und Rohrenfelder Straße vollständig gesperrt. Die ausgeschilderte Umleitung erfolgt über die Berliner Straße, Sudetenlandstraße und Heinrichsheimstraße.
26.03.2021
Münzfreies Parken als praktische Alternative. Die klassische Münzzahlung bleibt erhalten, wird aber durch die moderne und praktische Alternative ergänzt. Voraussichtlich zum 1. Juli soll es dann auch auf den unterirdischen Parkflächen möglich sein.
25.03.2021
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NEUBURG.COM
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25.03.2021
Viele Bürgerinnen und Bürger fragen dieser Tage beim Team der Stadtbücherei an, ob die aktuellen Schließungen auch den Bücherturm betreffen. Hier kann Entwarnung gegeben werden, zählt die Bücherei doch zu den ausdrücklich ausgenommenen Bereichen unabhängig von Inzidenzwerten. Lediglich am Karsamstag, 3. April, bleibt die beliebte Anlaufstelle am Sèter Platz geschlossen. Aus gegebenem Anlass weist Bücherei-Chef Ralph Zaffrahn darauf hin, dass die Leihfrist aller vor und während des Lockdowns entliehenen Medien jetzt der 9. April ist. Beim Besuch des Bücherturms sind die allgemein bekannten Hygiene- und Abstandsregeln einzuhalten. Zudem ist eine FFP2-Maske zu tragen. Lediglich der Bereich für das Zeitunglesen muss aktuell gesperrt bleiben. Fragen zur aktuellen Situation im Haus beantwortet das engagierte Team unter Telefon 08431 / 642392.
25.03.2021
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AMEOS Klinikum
Dr. Andreas Markus verlässt auf eigenen Wunsch die KJF Klinik Sankt Elisabeth am 31. März 2021. Bedauert wird dies von Geschäftsführer Gerd Koslowski sehr, aber er wünscht diesem alles Gute für seine berufliche Zukunft. Die Funktion des Chefarztes der Gastroenterologie an der KJF Klinik Sankt Elisabeth wird vorerst nicht nachbesetzt.
Bis dahin verantwortet Dr. Harald Franck die Leitung der gesamten Inneren Medizin. „Ich freue mich auf die noch engere Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen der Gastroenterologie aus Klinik und MVZ zum Wohl der uns gemeinsam anvertrauten Patienten“, so Dr. Harald Franck.
„Dr. Harald Franck hat seit seinem Start an der Klinik Sankt Elisabeth im April 2017 die Kardiologie konsequent weiterentwickelt“, sagt Geschäftsführer Gerd Koslowski. Vor allem durch die Inbetriebnahme des Herzkathetermessplatzes im Jahr 2018 und der inzwischen etablierten Rund-um-die-Uhr-Versorgung bei Koronarinterventionen hat Dr. Harald Franck mit seinem Team die kardiologische Versorgung in der gesamten Region erheblich verbessert. In Zukunft sollen die Weiterentwicklung der Verzahnung von Klinik und MVZ sowie die für 2021 geplante Modernisierung der Endoskopieausstattung die gastroenterologische Versorgung in der Region weiter verbessern.
Weitere Informationen zur KJF finden Sie unter www.kjf-augsburg.de. Aktuelle Videos gibt es im YouTube-Kanal auf www.youtube.com/kjfaugsburg.