Der TSV-Sportverein aus Burgheim engagiert sich bei Veranstaltungen für soziale Bereiche, doch bedingt durch die Coronazeit konnten verschiedene Veranstaltungen nicht umgesetzt werden. Um so mehr freut sich der Verein nach den Lockerungen darauf, sich mit Menschen zu treffen. Aus den Reihen der 1. Mannschaft kam nun die Idee auf, eine sogenannte Börsenparty zu veranstalten und den Erlös der Eintrittspreise einem sozialen Zweck zukommen zu lassen. Bei einer Börsenparty bestimmen die Gäste selbst die Essens- und Getränkepreise, wobei die Nachfrage den Preis bestimmt. Ist die Nachfrage gut, gehen die Preise hoch und bei wenig Nachfrage sinken die Preise entsprechend. Das Konzept ist laut Sportvorstand Gregor Einberger voll aufgegangen und das gesamte Organisationsteam hat sich durch die freiwillige und ehrenamtliche Unterstützung der ersten Fußballmannschaft und weiterer Helfer bestätigt gefühlt. Am Ende haben sich die Verantwortlichen überlegt, den Erlös der Eintrittsgelder aufzustocken und so kamen insgesamt 1.000 Euro zusammen.
Auf der Suche nach dem Nutznießer dieser Spende war dem Organisationsteam schnell klar, diese 1.000 Euro für kranke Kinder und Jugendliche im AMEOS Klinikum St. Elisabeth Neuburg zu spenden. „Es ist eine tolle Sache, wenn Vereine etwas auf die Beine stellen und dabei dann auch an kranke Kinder und Jugendlichen in der Region denken“, so Chefarzt Dr. Florian Wild von der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Bei der Spendenübergabe konnte der Chefarzt auch versichern, dass das Geld auf jeden Fall für die kleinen und größeren Patienten im AMEOS Klinikum St. Elisabeth Neuburg verwendet wird und zugutekommt. Auch die Vertreter des TSV Burgheim waren vom Erfolg ihrer Idee überwältigt und werden diese „Börsenparty“ auf jeden Fall wiederholen, um weiter soziale Bereiche mit zu unterstützen.