Seit zwei Monaten läuft bereits der Krieg in der Ukraine. Seitdem blickt die westliche Welt gebannt auf das Geschehen vor Ort und versucht, die Ukraine auf vielen Wegen zu unterstützen. Dabei geht ein Gutteil der Bemühungen auch von den Bürgern vor Ort aus. Das Leid des Kriegs so nah vor der eigenen Haustür bewegte bereits viele Menschen aus Deutschland, sich für die Zivilbevölkerung vor Ort und die ankommenden Flüchtlinge zu engagieren. Das gilt natürlich auch für die Region Neuburg. So sind durch offizielle (z. B. Bund Naturschutz Neuburg – vor ort support, Freiwillige Feuerwehr Neuburg) und private Organisatoren (z. B. prominent, da sehr erfolgreich, der Unternehmer Wolfgang Gensberger) im März viele LKW-Ladungen mit Hilfsgütern und Sachspenden in Richtung Ukraine gefahren. Im Moment lässt das Engagement allerdings nach – dabei wird Unterstützung weiterhin dringend benötigt! Deshalb haben wir hier einige Möglichkeiten der Ukraine-Hilfe und praktische Links zum Thema gesammelt:
Geld- und Sachspenden
Geldspenden sind immer willkommen! Die Organisationen, die sich für ukrainische Flüchtlinge engagieren und z. B. regelmäßig Personen aus dem Kriegsgebiet nach Deutschland holen, brauchen finanzielle Unterstützung, um die entsprechenden Fahrten überhaupt finanzieren zu können. Die extra für diese Situation gegründete Neuburger Organisation vor ort support beispielsweise rechnet mit ca. 50-€ pro evakuierter Person. Wer Geld spenden möchte, denkt meist an die großen Hilfsorganisationen. Da ist das Geld sicherlich auch gut aufgehoben. Wenn es aber kleinere, lokalere Gruppen gibt, wie vor ort support oder der BRK, die sich um ukrainische Flüchtlinge kümmern, hat die Spende dort manchmal einen direkteren Einfluss auf die Finanzierung von Evakuierungsfahrten und ähnliches.
Wer seine Geldspende mit einer Sache verbinden möchte und gerne Handarbeit macht, kann im Rahmen der Aktion des Wollhauses einen Schal in ukrainischen Farben stricken.
Sachspenden werden nicht konstant gebraucht und wenn dann nur zu speziellen Bereichen. Deshalb gibt es keine dauerhafte Stelle, an der einfach immer irgendwelche Güter abgegeben werden können, sondern temporäre, spezifische Aktionen – dazu am besten die Augen offen halten auf Social Media und entsprechenden Organisationen folgen.
Viele Wege zur Hilfe
Alle, die gerne aktiv und dauerhaft helfen möchten, aber noch nicht wissen wie, können die Ukraine-Hotline Bayern (089 54497199) anrufen. Sie dient als zentrale Vermittlungsstelle für Sie und Menschen, die Informationen zur Situation vor Ort brauchen, nahestehenden Personen, die dort helfen wollen oder den Kontakt zu ihnen verloren haben und suchen. Möglich ist dies von Montag bis Freitag von 8 bis 20 Uhr, Samstag und Sonntag von 10 bis 14 Uhr. Daneben bieten aber auch die folgenden Informationen in diesem Artikel Anregungen für Hilfsmöglichkeiten.
Wer bereits eine Idee hat, wie er helfen kann und sich dafür gerne an zentraler Stelle melden möchte – für den ist das zentrale Kontaktformular für weitere Hilfsangebote des Landkreises oder die Mailadresse hilfsangebot.ukraine@neuburg-schrobenhausen.de gedacht.
Oder er meldet sich einfach direkt bei lokalen Organisationen wie vor ort support, dem Traumtheater (s.u.), dem BRK oder der Freiwilligen Feuerwehr – auch für die Organisation und Verwaltung der Aktionen beispielsweise werden oft Leute gebraucht.
Transport und Unterbringung von Flüchtlingen
Auch zu Angeboten für Zimmer und Wohnungen gibt es ein Formular für Mietangebote von Unterkünften und eine extra Mailadresse unterkunft.ukraine@neuburg-schrobenhausen.de – aber auch die Möglichkeit, sich bei der extra für diese Situation gegründete Neuburger Organisation vor ort support zu melden: als Kontakt dient hier Lucia Eichhorn (+49 152 33576810), die sich über Anrufe oder Nachrichten dazu freut.
Wer direkt Menschen aus der Ukraine retten möchte und gut Autofahren kann, kann sich laut vor ort support in dieser Signal-Gruppe als Fahrer für Evakuierungsfahrten anbieten.
Verständigung und Hilfe im Alltag
Auch Dolmetscher werden von vor ort support gesucht: Wer Ukrainisch oder Russisch und Deutsch oder Englisch spricht und helfen möchte, kann sich bei Klara Leidl (+49 157 74149224) via Telefon oder Nachricht melden.
Praktisch Helfen kann aber wirklich jeder, der möchte: auch die Unterstützung für Flüchtlinge bei Einkäufen und Terminen (z. B. die Fahrt zum Arzt), um ihnen den Start hier zu erleichtern, ist bei vor ort support gefragt – dazu freut sich Nina Vogel (+49 177 5241086) über Anrufe und Nachrichten.
Dabei zur Verständigung mit Ukrainern bestimmt hilfreich: das Kauderwelsch-Wörterbuch für Ukrainisch, bereitgestellt vom BRK.
Unterstützung für Kinder
Eine teilweise bezahlte Hilfsmöglichkeit für eine wichtige Tätigkeit mit Kindern stellt die Arbeit als Willkommenskraft dar. Mehr Informationen und weiterführende Links finden sich auf der Webseite des Bayerischen Kultusministeriums.
Unbürokratischer läuft da das Kümmern um ukrainische Flüchtlingskinder durch das Traumtheater Neuburg ab: Wer dort bei der Betreuung der Kinder oder der Unterstützung von ukrainischen Müttern helfen möchte, kann montags, dienstags oder donnerstags ab 14 Uhr zum Traumtheater (Donauwörtherstr. B78 1/2) kommen. Zudem gibt es hier die Möglichkeit Willkommensboxen für Kinder abzugeben – mehr zur Aktion „Lächeln in der Kiste“ gibt es auf der Webseite des Traumtheaters. Bei Fragen gibt es die Möglichkeit, das Traumtheater unter +49 172 8852016 oder Facebook und Instagram zu kontaktieren.
Hilfsmöglichkeiten für Firmen
Für Apotheken, Praxen und Krankenhäuser gilt: Wer direkt an vor ort support Medikamente spenden möchte, kann dazu Nicholas Gottschall über seine Telefonnummer +49 176 61963937 oder seine E-Mail-Adresse gottschall94@web.de kontaktieren.
Auch für die Jobvermittlung an ukrainische Geflüchtete steht vor ort support bereit unter +49 157 74149224 und vorortsupport@t-online.de
Weiterführende Informationen
Neben diesen lokalen Wegen zur Kontaktaufnahme für Hilfen gibt es aber auch noch entsprechende Formulare des Bayerischen Staatsministeriums des Innern, für Sport und Integration und Informationen für Geflüchtete aus der Ukraine, einfach zu teilen unter der Adresse ukraine-hilfe.bayern.de
Zudem noch erwähnt: für die Anmeldung ukrainischer Flüchtlinge gibt es vom Landkreis extra Formulare sowie weitere Informationen.
Ein Streif durch die Natur, ein Gefühl auf der Haut, ein Blick in den Kalender und es wird klar: Der Frühling steht bereit. Zum 01.03. begann der meteorologische Frühling, der auf einer festen, künstlichen Einteilung von Jahreszeiten in Drei-Monats-Zyklen basiert. Der kalendarische, eigentlich astronomische Startpunkt dagegen ist erst am 20.03., denn an diesem Tag ist die Tagundnachtgleiche (d. h. es ist gleich lang hell und dunkel). Doch beide Zeitpunkte sagen nichts über das tatsächliche Frühlingserwachen in der Natur aus. Sehr deutlich zeigte sich der Vorfrühling bereits Anfang Februar mit dem Erblühen von Schneeglöckchen, Winterlingen und Krokussen. Sonst wären sie, dem vieljährigen Mittel folgend, erst drei Wochen später dran. Mit diesem Frühstart verkürzte sich der Winter um gut zwei Wochen.
Zwei Wochen weniger Winter! Ein Grund zum Jubeln, oder? Wohl eher nicht – und das gilt nicht nur für Wintersportstätten. Ja, es kommt beispielsweise durch weniger Glätte und Schneefall auf den Straßen durchaus zu weniger Verkehrsunfällen (wobei hier eher die Zahl der reinen Blechschäden, nicht so sehr die Zahl der Unfälle mit Personenschäden abnimmt – denn bei besserem Wetter sind auch mehr Menschen (schnell) unterwegs). Dafür erhöht sich aber durch zu milde bzw. zu kurze Winter auch die Gefahr für verschiedene Krankheiten. Die Allergiesaison verlängert und verschlimmert sich durch kürzere Winter und höhere Temperaturen. Aber auch durch Zecken (FSME-Viren) und Nagetiere (Hantavirus) übertragene Infektionskrankheiten werden durch die verbesserten Lebensbedingungen für diese Tiere begünstigt und erreichten in den letzten Jahren immer größere Verbreitung und Höchstwerte.
Und auch in der Natur bringt ein fehlender Winter vieles durcheinander. Pflanzen und Tiere wagen sich früher als sonst hinaus und arbeiten an ihrer Verbreitung. Das ist jedoch leider ein Vorteil für die Vermehrung von Schädlingen, wie Borkenkäfer, Buchsbaumzünsler oder Blattläuse. Hier kann auch ein durchaus üblicher Spätfrost im April oder Mai bei der Bekämpfung nicht mehr viel helfen. Aber für durch einen früheren Frühling bereits erschienene Blüten wie an Obstbäumen bedeutet die normalerweise im Blühzyklus berücksichtigte Frostgefahr vor den Eisheiligen das Absterben durch Erfrierung und ihre Reproduktion ist für die entsprechenden entweder sehr kräftezehrend oder gar nicht möglich. Es drohen also Ernteausfälle. Die können auch durch bisher fremde Unkräuter entstehen, die die neuen, höheren Temperaturen mögen.
Auch für unsere geliebten heimischen Tierarten ergeben sich vielfältige Probleme: ein früheres Ende des Winterschlafes bei Igeln oder Wildbienen beispielsweise kann zu großen Problemen bei der Nahrungssuche führen. Frösche und Kröten machen sich früher als bisher auf den Weg zu ihrem Laichplatz – wenn sie dabei vom Frost überrascht werden, erstarren sie und sind so eine leichte Beute für ihre Fressfeinde. Und der Kuckuck findet kein fremdes Nest mehr, um seinen Nachwuchs großziehen zu lassen, da das Brüten bei den anderen Vögeln schon zu weit fortgeschritten ist, wenn er zur gewohnten Zeit aus seinem Winterquartier zurückkommt. Allerdings profitieren die meisten Vögel aber sogar von den höheren Temperaturen, da sie dann weniger Energie verbrauchen. Doch in der Summe überwiegen die negativen Effekte eines verfrühten Frühlings. Besonders, da dieser nun wohl zur Regel wird.
Denn dieser Winter war der 11. in Folge, der deutlich zu warm ausfiel. Tatsächlich war der eigentlich eher leichte Wintermonat Dezember noch der Kälteste. Wer im Januar oder Februar auf den (früher) üblichen Schnee hoffte, wartete fast immer vergebens (und das, obwohl eigentlich sogar gute Voraussetzungen bestanden). Zwar gibt es in der kalten Jahreszeit eine größere Temperaturschwankungsbreite, was auch frostigere Winter möglich macht. Aber die verringert sich immer mehr. Durch die klimatische Veränderung der Faktoren, die unser Winterwetter hervorbringen, etabliert sich bereits jetzt eine neue, kürzere und mildere Form des Winters. Der Klimawandel zeigt sich hier also schon, ebenso wie bei den schweren Sturzfluten im letzten Jahr. Das heißt jedoch nicht, dass die mit weiteren Temperaturerhöhungen verbundenen Folgen ebenfalls bereits Realität und damit unabwendbar wären. Vielmehr lassen die bisher aufgetretenen Wetterextreme erahnen, wie viel gravierender die Unterschiede zum Status Quo werden können, wenn nichts getan wird.
Der nächste Feiertag, der Aschermittwoch am 2. März, leitet nicht nur das Ende des Faschings ein, sondern auch den Beginn der Fastenzeit. Normalweise stellt diese nach ausgelassenen Faschingsfeierlichkeit mit Alkohol und Krapfen einen Ausgleich, eine Entschleunigung dar. In der aktuellen Lage gibt es aber keine offiziellen Gelegenheiten mehr für solche Ausschweifungen. Damit braucht auch niemand mehr zu fasten, außer eben aus religiöser Überzeugung, könnte man meinen. Doch es gibt trotzdem weiterhin gute Gründe, sich freiwillig einen zeitweiligen Verzicht aufzuerlegen.
Das für uns klassische, christliche Fasten bedeutet, sich - in Anlehnung an Jesus' 40-tägiges Fasten in der Wüste - für etwa 40 Tage auf eine fleischfreie (!) Mahlzeit pro Tag zu beschränken. Doch auch in anderen Religionen und ganz ohne spirituellen Bezug wird gefastet. Dabei geht es oft um den Verzicht auf bestimmte Lebensmittelgruppen, aber auch allgemein auf Genussmittel. Ob aus Frömmigkeit, aus dem Wunsch abzunehmen oder aus Suchtpräventionsgründen - wer die richtige Motivation mitbringt und das Fasten nicht allein als Selbstbestrafung empfindet, kann dadurch Achtsamkeit und Selbsterkenntnis erfahren.
Für mehr Achtsamkeit im Alltag gilt es nämlich nur, die eigenen Gewohnheiten ein wenig zu verändern (ein lustiger Praxistest dafür ist, einen Tag lang die nicht-dominante Hand zuerst zu benutzen). Und gerade wenn es um Verhaltens- oder Ernährungsgewohnheiten geht, kann der zeitweilige Verzicht aufzeigen, wie häufig diese vorkommen (z.B. der Griff zum Smartphone) oder wie schwer hier der Verzicht fällt (z.B. Zucker-Fasten). Am Ende bleibt die Selbsterkenntnis, dass es mit Verzicht besser geht oder dass eine Reduktion des eigenen Konsums machbar wäre oder eben auch, dass es leider doch nicht ohne geht.
Worauf in der Fastenzeit dann tatsächlich verzichtet wird (und wie lange letztendlich), das bleibt jedem selbst überlassen. Als Ideen bieten sich neben Lebensmitteln (Fleisch, Zucker, Vegan, etc.) auch viele Verhaltensweisen an (Auto-, Plastik-, Mediennutzung, Shopping, etc.). All das, wo man sich vorstellen könnte, sich selbst ein wenig herauszufordern, wenn man es (zeitweise) aufgibt - muss ja nicht immer gleich bis zum 16. April, dem Ende der Fastenzeit, sein.
Das neue Jahr hat begonnen und mit ihm die Zeit der Vorsätze und Hoffnung auf Neuanfänge. Doch bereits jetzt könnten einige ihre angestrebten Verhaltensänderungen verzweifelt wieder aufgegeben haben.
Damit das nicht passiert, hier ein kurzer Tipp: mehr wuppen mit der WOOP-Methode. Die Idee hier ist, dass für die eigene Motivation nicht nur die Zielsetzung (Wish) und die damit verbundene Wunschvorstellung (Outcome) wichtig sind. Entscheidend für den Erfolg eines Vorsatzes ist vielmehr, an möglichen Hindernisse bei diesem Vorhaben zu denken (Obstacle) und wie diese überwunden werden können. Dafür dann einen "Wenn X, dann Y"-Plan erstellen (Plan).
Wer sich beispielsweise vornimmt, regelmäßig joggen zu gehen, der sollte sich überlegen, wie er das erste Motivationstief überwinden könnte. Im Sinne von: Wenn es regnet, mache ich nur eine kurze 5-Minuten-Runde und dafür am nächsten Tag länger. Ähnliche Beispiele und mehr Erläuterungen finden sich im Netz zuhauf.
Ob mit oder ohne Neujahrsmotivation - wir wünschen euch allen einen guten Start in 2022! Bleibt gesund!
"Let it snow, let it snow, let it snow" ❄❄❄ …
Weiße Weihnachten – der Traum aller Kinder … und wenn wir mal ehrlich sind, wohl auch aller Erwachsenen. Denn wer liebt ihn nicht, den Schnee an Heiligabend oder an den Weihnachtsfeiertagen?
Gemütlich mit der Familie im warmen Wohnzimmer zu sitzen, den Blick nach draußen auf die schönen weißen Flocken gerichtet, die vom Himmel fallen und einfach die Seele baumeln lassen, im Kreise seiner Liebsten.
Doch ob wir dieses Jahr weiße Weihnachten bekommen, steht noch nicht sicher fest. Hoffnung besteht aber, denn die Meteorologen gehen davon aus, dass es an den Weihnachtsfeiertagen winterlich-kalt wird.
Wir hoffen es auf jeden Fall und träumen weiter von den weiß-glitzernden Schneeflocken!
Das gesamte Neuburg.com Team wünscht euch eine schöne und erholsame Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Bleibt gesund!
Euer Neuburg.com Team
Bald ist in Neuburg wieder Black Friday – am 26.11.2021 ist es so weit! An diesem Tag gibt es in vielen Neuburger Geschäften besondere Angebote.
Unter anderem bietet Media Markt den kompletten November über verschiedenste Angebote zu Knallerpreisen an. Im Autohaus Böttcher gibt es einige Fahrzeugangebote und beim Friseur Coiffure Velly könnt Ihr mit dem Gutschein zum Ausdrucken am 26. und 27.11.2021 50% sparen. Weitere Angebote findet Ihr unter Neuburg.com/aktuelles/black-friday-in-neuburg
Seine Premiere hatte der Black Friday übrigens im Jahr 1961 in den USA. Wusstet Ihr, dass Apple im Jahr 2006 das erste Unternehmen war, das zum Black Friday mit Rabatten geworben hat und unklar ist, woher der Black Friday seinen Namen hat?
Eine Namenstheorie besagt jedoch, dass die Händler durch die Rabatte am Brückentag nach Thanksgiving Kunden in die Läden locken wollten und die Händler einen so hohen Umsatz machten, dass sie vom Zählen der vielen Scheine ganz schwarze Hände bekamen.
Zu allen Angeboten
Vor Kurzem war wieder Neuburg leuchtet – dieses Jahr gab es sogar eine Bimmelbahn vom Parkhaus in der Grünauer Straße zum Schrannenplatz. Bis zum späten Abend konnten die Besucher das wunderbare Flair in der beleuchteten Neuburger Innenstadt genießen. Dazu wurde die Schmid-, Rosen- und die Färberstraße an beiden Tagen zur reinen Fußgängerzone und diente verschiedenen Gastronomen als Angebotsfläche.
Aber auch im Oktober sind in Neuburg wieder einige Veranstaltungen geboten. Vom 7. Oktober bis zum 10. Oktober ist die Herbstdult mit Krammarkt und verkaufsoffenen Sonntag. Auch die Neuburger Barockkonzerte finden dieses Jahr wieder statt. Am 8. und 9. Oktober treten im Birdland Jazzclub und dem Kongregationssaal verschiedene Interpreten auf. Ein abwechslungsreiches kulturelles Rahmenprogramm und musikalische Präsentationen wird es bei den Internationalen Jagd- und Schützentagen im Schloss Grünau geben, bei Wort-Klang-Bild bieten am 16. Oktober mehrere örtliche Vereine in der oberen Altstadt unterschiedlichste Veranstaltungen an und auch die A-Zu-Bi! Messe kann dieses Jahr wieder stattfinden.
Die Ausbildungsmesse wird am kommenden Samstag, den 9. Oktober von 9 bis 14 Uhr in der Parkhalle Neuburg stattfinden und ist bereits die fünfzehnte A-Zu-Bi! Messe in Neuburg. Sie zählt zu einer der größten Ausbildungsmessen im gesamten mittelbayerischen Raum. Dieses Jahr werden 59 Aussteller vor Ort sein und 122 Berufe, sowie 19 Studiengänge vorstellen und den Besuchern somit die Möglichkeit bieten, sich über die verschiedenen Ausbildungsberufe, die dualen Studiengänge und Firmen zu informieren.
Es sind unter anderem Firmen, Behörden und auch Institutionen vor Ort. Beispielsweise die Bäckerei Schlegl, Audi, die KJF Klinik Sankt Elisabeth, die IHK Geschäftsstelle Ingolstadt oder auch die EURO Fremdsprachenschule.
Kommendes Wochenende ist das Schlemmerfest – Street Food Festival auf dem Neuburger Volksfestplatz. Von 10. bis 12. September gibt es jede Menge Leckereien und Drinks aus aller Welt, aber auch ein Bühnenprogramm mit vielen Highlights!
Egal ob groß oder klein, jung oder alt – auf dem Street Food Festival in Neuburg ist für jeden etwas dabei. Es gibt eine Cocktailbar mit frisch gemixten Cocktails für die Großen und verschiedene Attraktionen wie Bungee-Trampolin für die Kleinen. Am Freitag und Samstag Abend erwartet Sie ein Bühnenprogramm mit Robin Henderson und am Sonntag mit Diaz.
Da die Veranstaltung im Freien stattfindet, entfällt die 3G-Regelung, sowie auf dem Gelände die Maskenpflicht. Es ist keine Voranmeldung nötig, jedoch werden beim Besuch die Kontaktdaten der Besucher notiert oder mit der Luca-App erfasst.
Pro Person werden 3 € Eintritt berechnet. Zwei Euro sind Pflicht, ein Euro ist für eine freiwillige Spende – jeder kann selbst entscheiden, wie viel er geben möchte. Dafür erhält jeder Besucher aber einen 1-€-Getränkegutschein. Der Eintritt gilt für das gesamte Wochenende, also falls Sie öfter vorbeischauen möchten, kein Problem!
Vom 23. Juli bis 1. August war auf dem Volksfestplatz einiges los – der Neuburger Sommerpark kam bei den Besuchern gut an. Viele besuchten den Sommerpark, ob Familien, Jugendliche oder Senioren. Vor Betreten des Geländes musste man sich per App oder einem Zettel registrieren, sodass die maximal erlaubte Besucherzahl von 1500 eingehalten wurde. Aber dann konnte der Spaß auch schon losgehen!
Zu finden waren mehrere Fahrgeschäfte wie Autoscooter und Karussells, Wurfbuden, Stände und eine Menge Volksfest-Schmankerl – trotz der kurzen Vorbereitungszeit von knapp zehn Tagen. Von gebrannten Mandeln und mit Schokolade überzogenem Obst, über Rahmflecken und Pommes bis hin zur Feuerwurst war alles dabei. Auch einen Biergarten, betrieben von Gastronom Christoph Gräbner, gab es. Ausgeschenkt wurde das traditionelle Bier der Julius-Brauerei, aber natürlich gab es auch verschiedene nicht alkoholische Getränke.
Insgesamt waren es rund 20 Stände, die auf dem Neuburger Volksfestplatz verteilt waren. Die Wiese in der Mitte blieb komplett frei. Und es war wirklich etwas los auf dem Neuburger „Ersatz-Volksfest“ – vor allem an den Abenden, aber natürlich nicht über dem Besucherlimit von 1500 Personen.
Und auch wenn es wirklich ein schönes Fest war, hoffen wir darauf, nächstes Jahr wieder ein normales Neuburger Volksfest feiern zu können.
Traurig aber wahr - das Neuburger Schloßfest wurde dieses Jahr leider abgesagt.
Die Neuburger haben sich deshalb etwas einfallen lassen! Im Arco Schlösschen gab es am 2. Juli ein "Mini-Schloßfest", damit die Fans dieses Jahr nicht ganz auf die Schloßfest-Atmosphäre verzichten müssen. Natürlich war die richtige Kleidung Pflicht - was wäre das Neuburger Schloßfest schon ohne die traditionellen mittelalterlichen Klamotten? Die Gäste konnten es sich bei Aperitif, einem leckeren Menü und einem wunderschönen Feuerwerk gut gehen lassen!
Auch in der Drogerie wurde vergangenes Wochenende für einen kleinen Ersatz für das entfallene Schloßfest gesorgt. Hier wurde das leckere Julius Schloßfestbier und Schlegls bekannte Rahmflecken serviert. Um den musikalischen Rahmen kümmerten sich "De Schepperer" aus Pöttmes.
Aber es gibt Hoffnung - Das nächste Schloßfest wird vom 30.06.2023 bis 02.07.2023 und vom 07.07.2023 bis 09.07.2023 stattfinden.
Wir freuen uns drauf!