Im Notfall gut aufgestellt

AMEOS Klinikum St. Elisabeth Neuburg als Lokales Traumazentrum zertifiziert

Haben gemeinsam die Zertifizierung begleitet und durften das Zertifikat „Lokales Traumazentrum“ jetzt entgegennehmen. (v.l.) Chefarzt Christian Berberich, Chefarzt Dr. Markus Ring und pflegerischer Leiter der Notaufnahme, Raik Thiemke.
Haben gemeinsam die Zertifizierung begleitet und durften das Zertifikat „Lokales Traumazentrum“ jetzt entgegennehmen. (v.l.) Chefarzt Christian Berberich, Chefarzt Dr. Markus Ring und pflegerischer Leiter der Notaufnahme, Raik Thiemke. © Thomas Bauch
14.08.2023

Bei einem Notfall, ausgelöst durch einen Unfall kommt es auf jede Sekunde an, um einen schwerverletzten, polytraumatisierten Verunfallten helfen zu können. Dies ist dem medizinischen Laien, dank verschiedener medizinischer TV-Serien auch bekannt, doch wie läuft es real im wirklichen Leben? In Deutschland wird die Notfallversorgung von Patientinnen und Patienten gemäß dem Weißbuch der Schwerverletztenversorgung, der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie, zertifiziert, mit der Hauptaufgabe der Optimierung der Prozess- und Strukturqualität. Dabei geht es um Kompetenz und Schnelligkeit, denn die Vorgaben des Gesetzgebers zielen auf die fachlich höheren Anforderung in der Notfallversorgung und fordern zusätzliche Qualifikationen Beides wurde jetzt durch die CERT IQ Zertifizierungsdienstleistungen GmbH dem AMEOS Klinikum St. Elisabeth Neuburg bestätigt. Somit ist das Neuburger Krankenhaus auch Teil des Traumanetzwerkes Oberbayern Nord und kooperieren mit Prof. Dr. Peter Biberthaler vom Klinikum rechts der Isar.

Den strengen Prüfungsrichtlinien hat sich der Zentrumskoordinator, Dr. Markus Ring, Chefarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie am AMEOS Klinikum St. Elisabeth Neuburg, mit den zuständigen  Fachkräften aller beteiligten Kliniken und Abteilungen und in Zusammenarbeit mit dem Qualitätsmanagement sowie der leitenden Pflegefachkraft, Raik Thiemke aus der Notaufnahme gestellt. „Wir sind in Neuburg sehr gut aufgestellt“, so Chefarzt Dr. Ring und „arbeiten gemeinsam daran, die Situation für traumatisierte Patienten stetig zu verfeinern und weiterzuentwickeln“. Allen Beteiligten ist bewusst, dass in einer solchen Notfallsituation jede Sekunde zählt. Das fängt an bei der Ankündigung durch die integrierte Rettungsleitstelle, der Alarmierung aller benötigten Fachkräfte im AMEOS Klinikum, der Koordination der Maßnahmen und einem strukturierten Ablauf, bis hin zur operativen Versorgung und Rehabilitation. „Dabei ist es auch wichtig, dass ein koordiniertes Training aller Beteiligten kontinuierlich stattfindet“ berichtet unisono Chefarzt Dr. Ring und Chefarzt Christian Berberich von der Klinik Akut- und Notfallmedizin. Gemeinsam stehen die Spezialisten am AMEOS Klinikum St. Elisabeth Neuburg dafür, die optimale Versorgung von schwerstverletzten Notfallpatientinnen und -patienten zu gewährleisten, denn jedem ist bewusst, dass jede Sekunde zählt.

AMEOS sichert die Gesundheitsversorgung in den Regionen: An über 50 Standorten in unseren Krankenhäusern, Poliklinika, Reha-, Pflege- und Eingliederungseinrichtungen sind wir Vorreiter in Medizin, Pflege und Betreuung. Rund 18.000 Mitarbeitende kümmern sich jährlich um das Wohlergehen von über einer halben Million Menschen. Denn für AMEOS gilt: vor allem Gesundheit.

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