Ende November wurde ein „Nachmittag der offenen Tür“ im SPZ Neuburg veranstaltet und die leitende Ärztin des SPZs, Angela Kuß, war mit ihrem Team von dem Andrang schlichtweg begeistert. Von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr gaben sich hunderte Besucher und Gäste die Klinke in die Hand, um die Angebote und das Spektrum des pädiatrischen Zentrums kennenzulernen und mit den Spezialisten ins Gespräch zu kommen.
An diesem Tag hatte Angela Kuß mehrmals in einem Vortrag die Arbeit des Sozialpädiatrischen Zentrums in Neuburg vorgestellt. Weiter wurden in diesen Stunden auch Führungen für die Gäste angeboten und bei verschiedenen Stationen wurden spezielle Themen ausgiebig erklärt und abgehandelt. Dabei wurden Themen wie Medienkonsum, Mehrsprachigkeit, IQ-Testung, Autismus-Spektrum-Störungen, Hilfsmittel, Umschriebene Störungen der motorischen Funktionen (UEMF), Fetales Alkoholsyndrom, Inklusion, Epilepsie im Alltag vom Team des SPZs vorgestellt und zahlreiche Fragen des interessierten Publikums beantwortet.
Das Sozialpädiatrische Zentrum in Neuburg ist eines von 21 Zentren in Bayern, welche sich um die verschiedenen Formen von Entwicklungsauffälligkeiten, mit chronischen oder langanhaltenden Erkrankungen und/oder seelischen Problemen kümmern. „Dabei steht nicht allein die Krankheit oder Fehlfunktion im Fokus, sondern die Gesamtpersönlichkeit des Kindes mit dem gesamten sozialen Umfeld, wie Familie, Schule oder Kindergarten“ so die ärztliche Leiterin Angela Kuß. Hier arbeitet ein interdisziplinäres Team, bestehend aus Fachärzten, Psychologen, Logopäden, Heilpädagogen, Ergo- und Physiotherapeuten, sowie Mitarbeitenden des Sozialdienstes zusammen und steht den Familien und Kindern zur Seite.
„Der Nachmittag der „Offenen Tür“ war in den Augen der Verantwortlichen ein voller Erfolg und das SPZ-Team war begeistert vom Ansturm an diesem Tag.