The Dime Notes
Unwiderstehlich und elegant! Diese Termini drängen sich schon nach wenigen Sekunden auf, wenn man die Dime Notes bei ihrer Arbeit auf der Bühne beobachtet. Vier englische Gentlemen, die den treibenden Jazz der 1920er Jahre, angeführt von einer Klarinette, die scheinbar den Blues aufgesogen hat, in nahezu originalgetreuer Perfektion ein Jahrhundert erneut zum Leben erwecken. Bei einem Konzert der Vier erhält das „Nervous Leg Syndrom“ eine völlig neue Bedeutung, getreu dem Motto „Small band, huge swing!“ Im alten New Orleans war die Dime Note ein Zehn-Dollar Schein. Man könnte den Bandnamen jedoch auch mit „Zehntelnoten“ übersetzen. Jedenfalls fetzt das muntere Quartett höchst leidenschaftlich durch vergessen geglaubte Song-Juwelen aus vergangenen Tagen.
Die swingende Zeitreise führt direkt nach New Orleans in die Ära von Säulenheiligen wie Jelly Roll Morten, Johnny Doods oder Red Nicols. Im Zentrum der Dime Notes steht David Horniblow, langjähriger Klarinettist von Chris Barber und Urgestein in Londons Jazz-Szene. Doch ohne Gitarrist Dave Kelbie, Pianist Andrew Oliver und Bassist Louis Thomas könnte die Combo wohl kaum diesen ansteckenden Groove, der sich um allerlei sinnliche Melodien schlängelt, kreieren. Nach 2019 abermals ein Festabend für alle Fans des Swing, Stomp und Early Jazz.
Aktuelles Album: The Complete Morton Project – Lejazztal Records
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