Regional Einkaufen liegt im Trend

Eier und Milch frisch vom Bauern, Wurstwaren, Fleisch und Käse vom Metzger nebenan und auch im Supermarkt werden Produkte aus regionaler Herkunft immer beliebter. Der Grund: Die Käufer und Endverbraucher interessieren sich immer mehr dafür, woher Ihre Einkäufe stammen und unter welchen Bedingungen die Lebensmittel oder auch Ihre Kleidung hergestellt werden. So kaufen Sie lieber regional als global und unterstützen die lokalen Händler. 

Folgt man der Devise Angebot gleich Nachfrage bestimmt letztendlich auch der Verbraucher was in den Regalen zu finden ist. Demnach ist es auch nicht verwunderlich, dass zum Beispiel bei EDEKA, REWE oder Marktkauf immer mehr auf regionale Lebensmittel gesetzt wird. Kartoffeln vom "Boarisch Bauer", Schnaps von der Brennerei Kramlich aus dem Donaumoos, Bier von der Neuburger Brauerei Julius, oder Milch und Joghurt aus den Neuburger Milchwerken zählen zum Produktsortiment der großen Ketten. 

Auch am Neuburger Wochenmarkt ist immer einiges los. In dem Gedränge an den Gemüseständen geht es darum, wer den schönsten Kürbis zu fassen bekommt, den größten Kopfsalat oder noch eine Schachtel frische Eier. Wer am Wochenmarkt sein Obst und Gemüse kauft, kauft vor allem bio. Noch ein Schlagwort das definitiv im Trend liegt. Nahezu jeder Supermarkt führt mittlerweile eine ganze Reihe Bio Produkte. Doch nicht überall wo Bio drauf steht ist auch bio drin, die regionale Herkunft ist entscheidend. Man geht auf alle Fälle auf Nummer sicher, wenn man weiß, dass die Lebensmittel nicht erst lange unterwegs sind, bevor sie auf den Tisch kommen, und dadurch entsprechend frischer sind.

Regionale Produkte sind ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. Durch die kürzeren Transportwege wird deutlich weniger Kohlenstoffdioxid ausgesetzt, dass nachweislich den Klimawandel beschleunigt und den Treibhauseffekt begünstigt. Wenn Sie sich also für den Kauf regionaler Produkte entscheiden, helfen Sie nicht nur den regionalen Händlern, sondern unterstützen auch dem gesellschaftlichen Klimaschutz.

Von Anja Geistbeck