Am Samstag, den 26. Januar fand wieder das traditionelle Donauschwimmen in Neuburg statt, bei dem rund 1900 Schwimmer 4 km geschwommen sind. Die meisten von ihnen stiegen mit Neoprenanzügen in das vier Grad kalte Wasser, um sich vor der Kälte schützen zu können. Allerdings waren ca. 70 Personen unter den Schwimmern, die es nur mit Badebekleidung in die Donau wagten und eine 400 m lange Strecke schwammen. Das Neuburger Donauschwimmen gilt als das größte Winterschwimmen in Europa, an dem die Teilnehmer sogar vom Ausland wie etwa Polen, Tschechien oder Frankreich anreisten. Da es zu den Faschingsveranstaltungen zählt, trugen einige der Schwimmer sehr fantasievolle und farbenfrohe Kostüme. Seinen Ursprung hat das Donauschwimmen im Jahr 1970 - Taucher der Neuburger Wasserwacht zeigten bei einer Übung, dass sie auch in eisigem Wasser Rettungseinsätze durchführen können. Daraus wurde kurze Zeit später ein öffentliches Event: das Donauschwimmen, an dem immer mehr Menschen teilnahmen.