Mit einer kleinen Feierlichkeit und der Segnung durch die Klinikseelsorge wurde die neue Herdanlage in der Großküche der KJF Klinik Sankt Elisabeth in Betrieb genommen. „Um Energie zu sparen und den Umweltgedanken in unserem Haus weiter zu verankern, haben wir die Herdanlage nach dem neuesten Stand der Technik umgerüstet“, erklärte Gerd Koslowski, Geschäftsführer der KJF Klinik Sankt Elisabeth, bei seiner Ansprache vor den anwesenden Beschäftigten der Küche und Haustechnik. Die Kosten hierfür belaufen sich laut Gerd Koslowski auf rund 180.000 Euro. Ein besonderer Dank des Geschäftsführers galt vor allem den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die den Teilumbau während des laufenden Betriebs mitgetragen hatten. Auch dankte Koslowski dem Team um den technischen Leiter Philipp Seitle, der das Projekt geplant und umgesetzt hatte. „Es freut uns sehr, dass wir die Qualität des Essens während der gesamten Umbauphase sicherstellen konnten und es darüber hinaus keine Beschwerden über Baulärm gab. Hier haben alle Beteiligten hervorragende Arbeit geleistet“, lobte Gerd Koslowski. Anschließend wurde die neue Küchenzeile von den beiden Klinikseelsorgerinnen Angelika Heimisch und Anne Kohler-Hoffmann gesegnet. Energiesparend und umweltbewusst Die Großküche der KJF Klinik Sankt Elisabeth wurde 1992 auf dem neusten Stand der Technik in Betrieb genommen. Um langfristig einen positiven Effekt in Sachen Energiewende und Umweltbewusstsein zu erzielen, wurde ein Teil der Herdanlage nun von Wasserdampf, der hohen Energieaufwand benötigt, auf Elektro umgestellt. Diese sind energiesparend, da sie über eine Topferkennung verfügen und automatisch abschalten, sobald der Topf vom Kochfeld genommen wird. Darüber hinaus kommen ab sofort neue, kleinere und vor allem stromsparende Fritteusen zum Einsatz. Mit der Investition in eine energieeffiziente und moderne Ausstattung der Großküche leistet die KJF Klinik Sankt Elisabeth einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz.