„Wir haben uns dieses Jahr ganz bewusst gegen ein spezielles Motto entschieden, weil wir möglichst vielen Kulturschaffenden eine Präsentationsmöglichkeit bieten wollten“, erklärt Kulturamtsleiterin Marieluise Kühnl und ergänzt: „Der wirklich herausragende Abend ist nur deshalb möglich, weil mehr als 200 Beteiligte allesamt ehrenamtlich den Abend mitgestalten. Allein das zeigt den Kulturhunger in Neuburg und verdient größte Anerkennung.“ Zentrale Anlaufstelle ist natürlich auch diesmal die prächtige Neuburger Altstadt, die an vielen Stellen illuminiert wird. 18 Veranstaltungsorte finden sich unmittelbar oben am Altstadtberg, die Studienkirche St. Ursula, das Cafe Wortschatz und das Kunstquartier im Rohreck in unmittelbarer Nähe. Dank eines übersichtlichen Plans samt Beschreibung lassen sich alle Örtlichkeiten mit Programmpunkten leicht finden und zu einem individuellen Rundgang zusammenfügen. Letztlich ist es für die Besucher auch diesmal die Qual der Wahl, denn alles geht in den fünf Veranstaltungsstunden auf keinen Fall. Es locken Lesungen, Führungen, Konzerte, Vorträge, Filmvorführungen und Ausstellungen und das auch noch in vielen Gebäude, die für sich genommen schon sehenswert sind. So funktioniert der Besuch Aufgrund staatlich vorgegebener Coronaregeln, gilt es einige Punkte zu beachten. So handelt es sich ausdrücklich um eine sogenannte 3-G-Plus-Veranstaltung. Das heißt, dass Besucherinnen und Besucher wahlweise geimpft oder genesen sein müssen beziehungsweise einen aktuellen PCR-Test brauchen. Die Regelung hat zur Folge, dass in den einzelnen Veranstaltungsräumen die Maskenpflicht entfällt. Start für alle in der Tourist-Info Alle Gäste starten die Kulturnacht in der Tourist-Info am Ottheinrichplatz. Dort werden die Kontaktdaten erfasst und nach 3-G-Plus-Kontrolle ein Teilnahmebändchen ausgegeben. Mit diesem Bändchen am Arm können dann alle Veranstaltungsräumlichkeiten problemlos betreten werden. Die Tourist-Info ist ab 17 Uhr besetzt und zur raschen Abarbeitung mit sechs Kräften verstärkt. Den Flyer zum detaillierten Programm gibt es bei der Tourist-Info, im Bücherturm sowie beim Stadtmarketing im Fürstgartencenter. Online finden sich die Infos unter www.neuburg-ist-kultur.de.