Das hat es in der knapp 30-jährigen Geschichte des städtischen Förderprogramms Klima- und Ressourcenschutz noch nicht gegeben. Bereits kurz nach Jahresmitte sind sämtliche Fördermittel in Höhe von 85.000 Euro in Anspruch genommen worden. Das von der Stabstelle für Umwelt und Agenda 21 betreute Programm kann damit als echtes Erfolgsprojekt 2023 eingestuft werden. Umweltingenieurin Birgit Bayer-Kroneisl baut nun darauf, dass der Stadtrat auch für 2024 wieder ausreichend Finanzmittel zur Verfügung stellt.
„Es freut mich sehr, dass wir vielen Neuburgerinnen und Neuburgern beim ganz persönlichen Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz aktiv zu Seite stehen konnten“, erklärt Bayer-Kroneisl und ergänzt: „Im Coronajahr 2021 gingen die Fördermittel bereits einmal zum Jahresende zur Neige, doch im Juli war noch nie Schluss. Unsere städtische Unterstützung trägt also tatsächlich Früchte.“
Gefördert werden im Rahmen des städtischen Programms eine ganze Reihe von sinnhaften Privatinvestitionen. Rund ein Drittel der Anträge beziehen sich auf PV-Anlagen, gefolgt von Ausgaben für Fenster, Wärmdämmung und Lastenrädern. Aber auch Wärmepumpen, Balkonkraftwerke oder Biomasseanlagen wurden gefördert. Eine Übersicht zu den Förderangeboten findet sich auf www.neuburg-donau.de unter dem Suchbegriff „Förderung“.
Selbstverständlich findet auch nach Ausschöpfung der Fördergelder 2023 die Beratung durch die Stabsstelle Umwelt und Agenda 21 weiterhin statt. Wer Fragen zu den Themen Neubau, Sanierung und Erneuerbare Energien hat, darf sich gerne per Mail oder Telefon zur Kontaktaufnahme melden – Tel.: 08431/55-336 oder umwelt@neuburg-donau.de.